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Unsere Kolumne im März
Symbolbild

Vitamin D, das Sonnenvitamin

Vitamine sind Substanzen, die der Körper selbst nicht herstellen kann, aber zum Leben benötigt werden und daher mit der Nahrung zugeführt werden müssen.

Streng genommen ist Vitamin D aber gar kein Vitamin, denn bei ausreichender Sonnenbestrahlung kann der Körper den Großteil des benötigten Vitamins (80 -90%) selber produzieren. Es ist vielmehr eine Hormon-Vorstufe, die mit Hilfe von Sonnenlicht in der Haut und dann anschließend in der Leber und weiteren Organen zur stoffwechselaktiven Form umgebaut wird.

Vitamin D wichtig für viele Körperfunktionen

Vitamin D3 wird für viele Funktionen in fast allen Zellen und Organen benötigt. Es ist ganz entscheidend beteiligt am Knochen- und Calciumstoffwechsel. Es kräftigt die Knochen und die Muskulatur und senkt damit das Risiko für Stürze, Frakturen und Osteoporose. Weiterhin ist durch Studien bekannt, dass es auch einen Beitrag leistet für ein gesundes Immunsystem und eine Verbesserung der Gefäßgesundheit. Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin D auch das Risiko für Diabetes, viele Entzündungsprozesse im Körper und einige Krebsarten senken könnte. Vitamin D3 unterstützt eine gesunde Schwangerschaft und trägt zur Rachitisprophylaxe in den ersten Lebensjahren bei.

Für die Vitamin-D3-Bildung durch Sonnenexposition ist der UV-B-Anteil (290-315 nm) im Sonnenlicht verantwortlich. Unter optimalen Bedingungen ist eine 10-20minütige Sonnenexposition von Gesicht, Händen und Unterarmen ausreichend für die Produktion von mehreren Tausend IE Vitamin D.

Viele Faktoren beeinflussen die Lichtintensität und dadurch die Vitamin-D3-Bildung in der Haut, wie z. B. der Sonnenstand oder die Bewölkung. In Norddeutschland steht die Sonne im Zeitraum von Oktober bis März nicht hoch genug am Himmel, um unsere Haut mit den notwendigen UV-B-Strahlen zu versorgen. Besonders in den dunklen Wintermonaten kann unser Bedarf an Vitamin D also nicht ausreichend gedeckt sein.

Unterversorgung mit Vitamin D häufig

Aber auch im Sommer werden viele Menschen nicht ausreichend mit Vitamin-D3 versorgt: wir halten uns immer weniger draußen auf und verbringen viel Zeit am Tag in geschlossenen Räumen. Durch Fensterglas werden allerdings fast alle UV-B-Anteile absorbiert. Der Gebrauch von Sonnencreme behindert ebenso die Vitamin-D3-Produktion.

Menschen mit dunkler Hautfarbe haben ein erhöhtes Risiko für eine Unterversorgung mit Vitamin D, da die stärker pigmentierte Haut weniger durchlässig für UV-Strahlung ist. Außerdem kann ein Vitamin-D-Mangel auftreten bei Nachtschichtarbeitern, bei immobilen, pflegebedürftige Menschen, die sich kaum im Freien aufhalten sowie Menschen, die aus religiösen oder kulturellen Gründen geschlossene Kleidung tragen.

Mit steigendem Alter lässt die Fähigkeit zur Eigenproduktion von Vitamin D nach, da die Haut zunehmend dünner wird. Auch ältere Menschen sind demnach häufig unterversorgt mit dem Sonnenvitamin. Bei der regelmäßigen Einnahme bestimmter Medikamente hat man außerdem einen gesteigerten Bedarf an Vitamin D, wie z.B. Antiepileptika, Corticoide oder Virustatika.

Die Ernährung hat mit etwa 10-20 % nur einen relativ geringen Anteil an der Versorgung mit Vitamin D. Es ist vor allem in Lebertran und fettreichen Fischen (z.B. Hering und Lachs) aber auch in Pilzen, Milchprodukten und angereicherte Speisefetten enthalten.

Vitaminpräparate sinnvoll

Doch die Vitamin-D-Zufuhr über die Ernährung reicht in den Wintermonaten nicht aus. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat Richtwerte für die Vitamin-D-Menge angegeben. Sie empfiehlt darin für Säuglinge im ersten Lebensjahr 10 µg (400 IE) und für Kinder über einem Jahr und Erwachsenen 20 µg (800 IE) Vitamin D3 als eine angemessene tägliche Zufuhr.

Vitamin D3 ist ein fettlösliches Vitamin. Eine Einnahme während einer Mahlzeit, zu der man auch Fett zu sich nimmt, kann demnach die Aufnahme von Vitamin D3 erhöhen.

In der Apotheke sind Vitamin-D3-Präparate zwischen 500 IE und 4000 IE freiverkäuflich als Tabletten, Kapseln oder Tropfen erhältlich. Der Arzt kann zudem den Serum-Gehalt bestimmen und so einen eventuellen Mangel feststellen und behandeln. Lassen Sie sich gerne beraten!

Autorin: Dörthe Herwig, Apothekerin der Apotheke am Koppeldamm

Jan Henning Staggenborg,

Ihr Apotheker

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